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Glossar

Entfernen von Körpergewebe durch Verödung.

Bei der Angiographie werden die Gefäße z.B. am Herzen, unter Verwendung eines Kontrastmittels, abgebildet.

Von einer arteriellen Hypertonie oder umgangssprachlich Bluthochdruck spricht man, wenn der Blutdruck in den Gefäßen dauerhaft über einem systolischen Wert von 140 mmHg und einem diastolischen Wert von über 90 mmHg liegt.

Ablagerungen von Fett, Thromben, Bindegewebe, Kalk in den Blutgefäßen, die zu Verengungen an den Gefäßen führen können.

Ein Atriumseptumdefekt ist ein Loch in der Herzscheidewand zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens.

AVK – Arterielle Verschlusskrankheit. Verengung der Arterien mit Durchblutungsstörungen der betroffenen Gliedmaßen.

Gefäße, die bspw. verengt sind, werden mit Hilfe eines Ballons aufgedehnt, um so den Blutfluss zu verbessern.

Die Computertomographie ist die Weiterentwicklung der Röntgenuntersuchung. Mit ihr können Querschnittsbilder des Körpers gemacht werden. Dies ist möglich, da der Mensch durch eine sich ständig drehende Röntgenröhre schichtweise aufgenommen wird.

Resynchronisationsaggregate (CRT). Ein CRT-Gerät ähnelt einem Herzschrittmacher und wird bei Patienten mit schwerwiegender Herzschwäche verwendet. Dabei sendet das CRT-Gerät schwache elektrische Impulse an die unteren Herzkammern, damit diese unrunden Herzbewegungen ausgeglichen werden und das Herz wieder gleichzeitig (synchron) schlägt.

Herzultraschall

Die elektrophysiologische Untersuchung ist ein invasives Verfahren, bei dem mit speziellen Elektrokathetern Herzrhythmusstörungen analysiert werden können.

Siehe arterielle Hypertonie.

Therapieverfahren, bei dem gezielte Eingriffe an dem betroffenen Gewebe vorgenommen werden können.

Computertomographie der Herzkranzgefäße.

Der Begriff „kardiovaskulär“ bedeutet, das Herz und den Herzkreislauf betreffend.

Abgabe von Stromstößen zur schnellen Beseitigung von Vorhofflimmern und Wiederherstellung eines normalen Herzrhythmus.

Erkrankung der Herzkranzgefäße, bei der die Durchblutung gestört ist und die Sauerstoffversorgung des Herzens beeinträchtigt.

Behandlung von Gefäßverschlüssen. Blutgerinnsel sollen mit Hilfe eines Medikamentes aufgelöst werden.

Das Erkennbarwerden einer Krankheit.

Verfahren, bei denen bspw. Geräte oder Katheter gar nicht (nicht-invasiv) oder nur in geringem Maße (minimal-invasiv) in den Körper eindringen.

PFO – persistierendes foramen ovale. Das Foramen ovale ist eine Verbindung zwischen den Herzvorhöfen, ähnlich einer Tür, die im vorgeburtlichen Stadium noch offen ist und sich im Normalfall innerhalb der ersten Lebenstage schließt. Bei einem offenen foramen ovale verschließt sich dieses nicht.

Die renale Denervation ist ein Verfahren zur Behandlung des schweren Bluthochdrucks. Hierbei werden mittels eines Katheters bestimmte Nervenfasern der Niere verödet, die mitverantwortlich für den Bluthochdruck seien können.

Ultraschall des Herzens, bei dem eine Ultraschallsonde über die Speiseröhre bis zur Rückseite des Herzens eingeführt wird.

Bei der spiroergometrischen Untersuchung wird die Funktion von Herz, Kreislauf, Atmung und muskulärem Stoffwechsel in Ruhe und unter ansteigender körperlicher Belastung beurteilt. Hierzu wird das pro Atemzug oder pro Zeiteinheit transportierte Atemvolumina gemessen.

Ein Stent ist ein Metallgeflecht das eingesetzt wird, um Gefäße, die bereits Verkalkungen aufweisen oder gar verschlossen waren, offen zu halten bzw. zu stabilisieren.

Ultraschall des Herzens unter Belastung.

Bewusstlosigkeit; umgangssprachlich auch als Kreislaufkollaps bezeichnet.

Minimal invasive Methode der Herzklappenimplantation. Seit einigen Jahren wird bei Patienten, deren Herzklappe ersetzt werden muss, jedoch ein erhöhtes OP-Risiko besteht, dieses Verfahren angewendet. Der Eingriff erfolgt mit Hilfe eines Katheters; ohne Operation, und ist somit verträglicher für die Patienten.

Die Telekardiologie ist eine Form der Betreuung und Nachsorge von Herzschrittmacher-Patienten, bei der Herzdaten über Telefon, Mobilfunk oder Internet an den behandelten Arzt übertragen werden. Durch diese Methode kann die räumliche Entfernung von Patient und Arzt überbrückt werden.

Ultraschall des Herzens, bei dem eine Ultraschallsonde über die Speiseröhre bis zur Rückseite des Herzens eingeführt wird.